Nachhaltigkeit
Informationen über Nachhaltigkeit und Zertifizierung für Unternehmen
Sie wollen für Ihr Produkt oder Ihr Unternehmen ein Nachhaltigkeitszertifikat, fühlen sich aber im Dschungel der existierenden Zertifizierungssysteme und deren Labeln verloren?
Mit dem Zertifux bieten wir Ihnen ein Online-Tool, mit dem Sie über die Beantwortung von Filterfragen bereits nach wenigen Klicks eine Auswahl an 1-6 für Sie passenden Labeln angezeigt bekommen. Dabei ist jedes ausgewählte LabelLabel Siegel, alternativ auch Label oder Logo genannt, ist ein Sammelbegriff für Produktkennzeichen. Dazu gehören zum Beispiel Eigenmarken, Gütezeichen, Prüfzeichen, Regionalzeichen und Umweltzeichen. Siegel sind Zusatzhinweise, die eine bestimmte Qualität eines Produkts oder einer Dienstleistung markieren. Sie informieren über soziale, wirtschaftliche und/oder ökologische Aspekte der Herstellung und ggf. auch der Nutzung und Entsorgung von Produkten. Siegel sollen Konsument:innen helfen, nachhaltige Produkte von konventionellen Produkten zu unterscheiden (UBA 2024). Sie stellen somit jede schriftliche, gedruckte oder grafische Darstellung, die auf einem Produkt vorhanden ist, das Produkt begleitet oder in der Nähe des Produkts angezeigt wird, dar. Weiterhin wird durch ein Siegel angezeigt, dass das entsprechende Produkt standardkonform ist (GIZ 2024). und das zugrundeliegende ZertifizierungssystemZertifizierungssystem Ein Zertifizierungssystem besteht typischerweise aus einem Satz von Kriterien oder Anforderungen, die erfüllt sein müssen, um ein Zertifikat oder ein Siegel zu bekommen sowie einem Verfahren zur Überprüfung der Einhaltung dieser Kriterien durch eine unabhängige, oftmals akkreditierte Organisation (Zertifizierungsstelle). Betrieben, die das Audit erfolgreich absolviert haben, wird ein Zertifikat ausgestellt, das sie gegenüber Interessierten, vorrangig Kund:innen, als Qualitätssignal einsetzen können (Gawron und Theuvsen 2009). in einem Kurzsteckbrief erläutert und mit den Originaldokumenten des Zertifizierungssystems verlinkt.
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Die Inhalte des Zertifux wurden vom DBFZ – Deutsches Biomasseforschungszentrum von Dr. Kathleen Meisel, Dr. Inga Katharina Götz, Josephin Helka, Beike Sumfleth und Lena Seidel erarbeitet und von der PIC – Pi Innovation Culture GmbH technisch umgesetzt.
Disclaimer
Alle hier zusammengestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sind unverbindlich. Die Auswahl der Zertifizierungssysteme erfolgte unter Berücksichtigung folgender Einschränkungen:
- Räumlicher Fokus der zu zertifizierenden Produkte und Unternehmen ist Deutschland;
- Fokus auf Systeme, die Rohstoffverarbeitung bzw. Produkte aus Rohstoffverarbeitung zertifizieren;
- Auswahl von Systemen, die sich dem chemischen Sektor, Lebensmittel-, Kosmetik-, Arzneimittel- und Textilsektor sowie Biomaterialien zuordnen lassen. Systeme, deren Schwerpunkt auf fairem Handel, landwirtschaftlicher Rohstofferzeugung und Lebensmittelsicherheit bzw. Produktsicherheit liegt, wurden von der Auswahl ausgeschlossen;
- Auswahl von Systemen, die auf wissenschaftlichen Grundsätzen beruhen und konkrete Nachhaltigkeitsanforderungen stellen. Diese Grundsätze und Nachhaltigkeitsanforderungen sind über öffentlich zugängliche Dokumente einsehbar.
Gern erweitern wir unsere Liste an Zertifizierungssystemen einschließlich deren Label. Kommen Sie einfach auf uns zu!
Label für Ihre Nachhaltigkeitszertifizierung
Blauer Engel
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- Chemie
- Kosmetik
- Textilien
Diese Handreichung richtet sich an Unternehmer:innen und Produzent:innen, die ihre Produktion nachhaltiger gestalten wollen oder müssen. Sie ist für Einsteiger:innen gedacht, die noch kein Vorwissen besitzen, wie die Nachhaltigkeit ihrer Produkte gemessen, berechnet oder offiziell nachgewiesen werden kann.
Inhalt
Der erste Teil der Handreichung erklärt grundlegende Begriffe der Nachhaltigkeit. Im zweiten Teil wird Schritt für Schritt gezeigt, wie ein Product Carbon Footprint berechnet wird. Im dritten Teil werden Datensammlungen, Berechnungstools und Bilanzierungssoftware vorgestellt, die bei der Darstellung der ökologischen Nachhaltigkeit unterstützen können.
Leitfaden herunterladen
Die Handreichung wurde verfasst in Zusammenarbeit mit dem DBFZ – Deutsches Biomasseforschungszentrum von Kathleen Meisel, Inga Katharina Götz, Josephin Helka und Beike Sumfleth.
Inhalt folgt demnächst
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Zuletzt aktualisiert am: 23. April 2024, 11:23