BioZ auf dem Weg in die 2. Förderphase!

Mit ihren Impulsen und Ideen haben wir ein weiterführendes Konzept für die kommenden Jahre und darüber hinaus entwickelt. Bisher stand die Initiierung von Forschungsprojekten im Fokus, jetzt wollen wir die erfolgreiche Umsetzung unserer Projektergebnisse in den Mittelpunkt stellen.

Wie wir das machen wollen, stellen wir auf dem kommenden 11. Bündnistreffen am 05.09. 13-15 Ihr (online) vor. Wir sind gespannt, ob das Konzept überzeugen kann und wo wir nachschärfen können.

Agenda

13:00 Uhr: Begrüßung und Aktuelles

• Zeitschiene bis Ende des Jahres: Von A wie Abgabe der Projektskizzen bis X wie X-Mas Party
• Verzögerungen bei Bewilligungsprozessen
• Begrüßung neuer BioZ-Partner

13:15 Uhr Vorstellung BioZ Konzept für die 2. Förderphase

• BioZ – IM: Skalierung und Verstetigung im Fokus
• BioZ – Wissenschaftliche Ausrichtung: Neuausrichtung der Dialoggruppen
• Die Dialoggruppen stellen sich vor inkl. Überblick über die aktuellen Projektansätze
  • Grüne Chemie der Zukunft
  • Grüne Materialien der Zukunft
  • Neue Lebensmittel der Zukunft
  • Wasserkreisläufe der Zukunft

14:00 Uhr Interaktive Diskussion zur BioZ-Strategie für die 2. Förderphase über Mentimeter

14:15 Uhr: Vorstellung Strategische Projekte

• NachhaltigkeitNachhaltigkeit Nachhaltigkeit (sustainability) ist seit vielen Jahren ein Leitbild für politisches, wirtschaftliches und ökologisches Handeln. Von Anfang an wurden zahlreiche Definitionsversuche vorgenommen, die im Kern jedoch oft sehr ähnlich sind. Eine der meist gebrauchten Definitionen des Nachhaltigkeitsbegriffes ist die Definition des Brundtland-Berichtes der Vereinten Nationen von 1987 (Aachener Stiftung Kathy Beys 2015). In diesem heißt es: „Sustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs.” (UN 1987). Frei übersetzt bedeutet dies: „Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die gewährleistet, dass zukünftige Generationen nicht schlechter gestellt sind, ihre Bedürfnisse zu befriedigen als gegenwärtig lebende.“ (Aachener Stiftung Kathy Beys 2015). Für die Zwecke des Zertifuchs ist die folgende Definition von Nachhaltigkeit praktikabel: Betriebspraktiken, die die Bedürfnisse der heutigen Nutzer erfüllen, ohne die Fähigkeit künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. Nachhaltige Praktiken unterstützen die ökologische, menschliche und wirtschaftliche Gesundheit und Vitalität (ITC Standards Map 2023). – Verifizierung statt Greenwashing: Was ist wirklich grün? (Dr. Kathleen Meisel, DBFZ)
• Monitoring – Wie erfolgreich ist BioZ? (Dr. Romy Brödner, DBFZ)
• Skalierung in der Region – Reallabor: Der Turbo für den Transfer? (Roland Strobel, InfraZeitz)

14:45 Interaktives Feedback zu den strategischen Projekten für die 2. Förderphase über Mentimeter

15:00 Ende der Veranstaltung

15:30 PtJ- Workshop „Erfolgreiche Einreichung des Vollantrages in BioZ“

Im Anschluss: Workshop zur erfolgreichen Einreichung des Vollantrages in BioZ

Im Anschluss findet für alle BioZ-Partner ein Workshop zur erfolgreichen Einreichung des Vollantrages in BioZ statt. Erfahren Sie in der Antragsberatung vom PtJ, welche Schritte und Dokumente für eine erfolgreiche Antragstellung erforderlich sind, und umgehen Sie häufige Stolpersteine auf dem Weg zur Bewilligung.

Dr. Anne Baier vom Projektträger Jülich steht für Fragen bereit:

• Welche Kostenarten können gefördert werden?
• Welche Faktoren beeinflussen die Höhe der Förderquote?
• Was kann im Vorfeld des Antrags schon erledigt und vorbereitet werden?

Nutzen Sie die Chance, sich zielgerichtet auf die Einreichung des Vollantrages vorzubereiten.

Die Anmeldung und Agenda finden Sie hier