Challenge
Nutzung von biobasiert hergestellter Isozitronensäure
Challenge
Es wird ein Partner gesucht, der die Vorteile der Isozitronensäure für eine Produktentwicklung ausschöpfen möchte.
- Nutzung von biobasiert hergestellter Isozitronensäure
- Lipide
- Kosmetik, Lebensmittel, Diagnostik, Nahrungsergänzungsmittel
Die Wertschöpfungskette
Ausgangsstoff
Ethanol – bei größerem Bedarf, gern Einbindung lokaler Bioethanolproduzent
Technologie
Formulierung des Isozitrats im Endprodukt noch offen
Zwischenprodukt
Endprodukt
Ihre Ideen, Produkte
Obwohl Isozitronensäure Teil des „Krebs-Zyklus“ in jeder lebenden Zelle ist, gab es bis vor Kurzem keine industrielle Herstellungsmöglichkeit, die die Nutzung dieser (chiralen) „Schwesterverbindung“ zur vielfältig eingesetzten Zitronensäure erlaubt hätte. Gemeinsam mit einer Leipziger Forschungseinrichtung haben wir einen fermentativen Produktionsprozess entwickelt und optimiert, der, basierend auf (Bio)ethanol oder Fetten, die Herstellung dieser wertvollen Chemikalie in großer Reinheit und praktisch beliebigen Mengen ermöglicht. Es sind zahlreiche positive Eigenschaften der Isozitronensäure bekannt – speziell solche zur Verlangsamung von Alterungsprozessen, zur Stabilisierung von Blutproben und Blutkonserven oder auch zur definierten Komplexierung von Metallionen. Die Entwicklung von Endprodukten, die einzelne dieser Eigenschaften nutzen, ist nun wegen der vorhandenen Stoffbasis möglich.
Wir suchen dafür interessierte Partner, die das Momentum nutzen – und die Vorteile dieser Substanz (auch hinsichtlich der regulatorischen Anforderungen) für eine Produktentwicklung ausschöpfen – möchten.
Zielsetzung
Gesucht werden Anwendungsentwickler / -tester von Isozitronensäure (deren Salze). Das könnten Unternehmen (ggf. in Verbindung mit Forschungseinrichtungen) in u.a. folgenden Zielindustrien sein:
- Lebensmittelindustrie / Getränke / „functional food“
- Nahrungsergänzungsmittel
- Kosmetik
- Diagnostik (Stabilisierung von Blut(proben) oder Plasma)
- Hersteller von Infusions-/Nährlösungen
- Hersteller von (hochwertigen) Materialien zur Komplexbildung / chiralen Diskriminierung
Nötige Kompetenzen
- Erfahrungen in den genannten Zielindustrien / vorhandene Produkte der genannten Klassen
- Entwicklungskompetenzen zur Verbesserung der Eigenschaften von solchen Produkten (Zielstellung: Verlangsamung von Alterungsprozessen, Stabilisierung von Plasma/Blut, optimierte Komplex-/Chelatbildung und/oder chirale Trennung)
Qualität
Ds-(+)-threo-isocitric acid monopotassium salt (CAS: 20226-99-7); 98% rein, >98% de/ee; Produkt eines Fermentationsprozesses ohne genveränderte Organismen; auch andere Salze / Derivate möglich
Quantität
Aktuell wenige kg verfügbar – perspektivisch beliebige Mengen
Sonstige Anforderungen
Herstellungsprozess kann – je nach Anwendung – den nötigen regulatorischen Anforderungen angepasst werden.
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Zuletzt aktualisiert am: 9. Januar 2024, 19:15
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