Unternehmensportrait
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Unternehmensinformationen:
- Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
- Neuwerk 7, 06108 Halle (Saale)
- burg-halle.de
- Forschung
- NACE-Code: keine Angabe

Ansprechperson:
- Prof. Mareike Gast
- gast@burg-halle.de
- 0345 7751943

Unternehmensinformationen:
- Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
- Neuwerk 7, 06108 Halle (Saale)
- burg-halle.de
- Forschung
- NACE-Code: keine Angabe

Ansprechperson:
- Prof. Mareike Gast
- gast@burg-halle.de
- 0345 7751943
Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bietet mit ihren beiden Fachbereichen Kunst und Design deutschlandweit ein unverwechselbares Profil. In den über 100 Jahren ihres Bestehens hat sich die BURG zu einer Kunsthochschule entwickelt, die das Spannungsfeld zwischen Praxis und Forschung auslotet. Die Hochschule verfügt über hervorragend ausgestattete Ateliers und Werkstätten und ist mit zahlreichen Forschungseinrichtungen, Institutionen und Unternehmen vernetzt.
Die BurgLabs sind Plattformen für disziplinübergreifende Forschung an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. In Laboratorien setzen wir uns forschend und entwerfend mit material-technologischen Fragen auseinander, um Zukünfte zu gestalten. Im Fokus der Betrachtung steht das Verhältnis von natürlicher und vom Menschen geschaffener Umwelt. Wir verstehen uns als Critical Maker, Creative Catalysts, Material Explorer. In SustainLab und BioLab werden die Gebiete Nachhaltigkeit, Material und Biotechnologie fokussiert. Es entstehen anwendungsorientierte Produkt- und Systemkonzepte sowie kontroverse Lösungsszenarien im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext.
Wir bieten
Durch die Einbindung von Designkompetenzen sowohl in der regionalen (Struktur-)Entwicklung als auch in konkreten Material- und Anwendungsentwicklungen ergeben sich vor dem Hintergrund der großen Komplexität ökologischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Anforderungen maßgebliche Vorteile: Design fungiert durch die einzigartige Fähigkeit zur Abstraktion und Darstellung aller Sichtweisen, Aspekte und Zusammenhänge als Schlüsselelement in der interdisziplinären Zusammenarbeit und entsprechender Kommunikation. Es schlägt eine wichtige Brücke zwischen den Disziplinen und zu den Anwender*innen. Im Gestaltungsprozess werden durch die Entwicklung von Szenarien und Artefakten – auf Material-, Technologie-, Produkt-, Nutzer*innen-, Business- und struktureller Ebene – Konzepte, Ideen oder auch Systeme nicht nur erdacht und formuliert, sondern auch visualisiert. Design ist in der Lage, Entwicklungen aus der Forschung (u.a. Material- und Technologieforschung, Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung) in iterativen und explorativen Prozessen sehr schnell in konkrete Anwendungen und Produkte zu überführen. Vor allem partizipative Gestaltungsmethoden begünstigen multiperspektivische Sichtweisen. Auch explorative Material- und Technologieexperimente tragen dazu bei, gewohnte Wege zu verlassen und neue Möglichkeiten zu erschließen. Eine einzigartige Überblickskompetenz ermöglicht es dem Design, Zusammenhänge und Potenziale zu verdichten und einen kritischen Blick zu wahren.